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LADA-Diabetes

diabète LADA

Was ist LADA oder Diabetes Typ 1.5?

Der latent autoimmune diabetes in adults (LADA), auch bekannt als Diabetes Typ 1.5, ist eine besondere Form von Diabetes, die sich allmählich bei Patienten entwickelt, meist nach dem 30. Lebensjahr. Diese Erkrankung zeichnet sich durch eine progressive Zerstörung der Betazellen des Pankreas aus, die für die Produktion von Insulin verantwortlich sind, aufgrund einer autoimmunen Reaktion des Organismus. Im Gegensatz zum klassischen Typ-1-Diabetes, der plötzlich bei Kindern oder jungen Erwachsenen auftritt, verläuft der LADA schleichender, was zu anfänglichen diagnostischen Fehlern durch Gesundheitsfachkräfte führen kann.

Die Ärzte haben LADA lange Zeit als eine Variante des Typ-2-Diabetes betrachtet, doch wissenschaftliche Fortschritte haben seine einzigartigen Merkmale aufgezeigt. Diese Pathologie kombiniert Elemente des Typ-1-Diabetes, insbesondere die Autoimmunität, mit bestimmten Merkmalen des Typ-2-Diabetes, wie einem späteren Auftreten und einer langsameren Progression zur Insulinabhängigkeit. Laut aktuellen Studien macht LADA etwa 10 % der bei Erwachsenen diagnostizierten Diabetesfälle aus, was ihn zu einer relativ häufigen, aber oft fehldiagnostizierten Form von Diabetes macht.

Warum unterscheidet sich LADA von anderen Diabetes-Typen?

LADA weist spezifische Merkmale auf, die ihn von anderen Diabetesformen unterscheiden.

Vergleich mit Typ-1-Diabetes

Zu Beginn der Erkrankung sind die Patienten in der Regel Erwachsene ohne ausgeprägtes Übergewicht, was sich vom typischen Profil des juvenilen Typ-1-Diabetes unterscheidet. Darüber hinaus zeigt der Zeitpunkt der Diagnose oft eine langsamere Progression zur Insulinabhängigkeit.

Vergleich mit Typ-2-Diabetes

Im Gegensatz zu Typ-2-Diabetes sind die häufig verschriebenen orale Antidiabetika zur Kontrolle des hohen Blutzuckerspiegels bei den betroffenen Patienten weniger wirksam. Tatsächlich schreiten diese Patienten in der Regel schneller zu einem Bedarf an Insulintherapie fort, bedingt durch die fortlaufende Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen.

Vorhandensein spezifischer Antikörper

Ein wesentliches Merkmal ist das Vorhandensein von spezifischen Antikörpern, die gegen Pankreaszellen gerichtet sind und auf einen immunologischen Ursprung hinweisen. Diese Antikörper, insbesondere die anti-GAD (Glutamat-Decarboxylase), sind im Typ-2-Diabetes nicht vorhanden. Studien haben gezeigt, dass der Nachweis dieser Antikörper entscheidend ist, um ihn von anderen Diabetesformen zu unterscheiden.

Laut der American Diabetes Association ist es entscheidend, diese als eine spezifische Form zu erkennen, um die Therapie entsprechend anzupassen.

Was sind die Ursachen des LADA?

LADA ist eine komplexe Pathologie, die aus einer Interaktion zwischen genetischen und umweltbedingten Faktoren resultiert.

Autoimmunmechanismen

Wie beim Typ-1-Diabetes wird LADA durch eine immunologische Reaktion verursacht, bei der das Immunsystem die Pankreaszellen angreift. Das Ergebnis ist eine allmähliche Abnahme der Produktion von Insulin, das essenziell ist, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, indem es den Organen ermöglicht, Glukose als Energiequelle zu nutzen.

Genetische und umweltbedingte Faktoren

Genetische Faktoren

Genetische Prädispositionen können das Risiko erhöhen, LADA zu entwickeln. Die genetischen Ähnlichkeiten zwischen LADA, Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes deuten auf eine komplexe erbliche Komponente hin.

Umweltfaktoren

Der Lebensstil, einschließlich der Ernährung und der körperlichen Aktivität, kann die Entwicklung von LADA beeinflussen. Studien legen nahe, dass bestimmte Umweltfaktoren, wie die frühe Einführung von Kuhmilch, Gluten, ein Mangel an Vitamin D, die Exposition gegenüber Viren oder Stress, die immunologische Reaktion bei genetisch prädisponierten Individuen auslösen könnten.

Was sind die Symptome des LADA?

Die Symptome entwickeln sich in der Regel schrittweise. Dazu gehören:

  • Hyperglykämie, die zu ĂĽbermäßigem Durst und häufigem Harndrang fĂĽhrt.
  • Unerklärlicher Gewichtsverlust trotz normaler Ernährung.
  • MĂĽdigkeit und verschwommenes Sehen.
  • Ständiges HungergefĂĽhl.
  • Häufige Infektionen oder langsame Wundheilung.

Es ist wichtig, bei Auftreten dieser Anzeichen Gesundheitsfachkräfte zu konsultieren. Eine frühzeitige Erkennung ermöglicht eine bessere Management der Erkrankung und verringert die Risiken für langfristige Komplikationen wie kardiovaskuläre Störungen oder Nierenschäden.

Wie wird LADA diagnostiziert?

Die Diagnose kann durch ihre Ă„hnlichkeit mit dem Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen komplex sein. Mehrere Schritte sind entscheidend:

  • Zeitpunkt der Diagnose: BerĂĽcksichtigung des Alters des Patienten und des schleichenden Auftretens der klinischen Symptome.
  • Bluttests zur Messung des Blutzuckerspiegels und des C-Peptid-Spiegels, ein Indikator fĂĽr die Insulinproduktion.
  • Suche nach spezifischen Antikörpern, wie z.B. anti-GAD, um die immunologische Natur der Erkrankung zu bestätigen.
  • Analyse der Ergebnisse in Zusammenarbeit mit spezialisierten Gesundheitsfachkräften.

Was ist die Behandlung des LADA?

Die Behandlung zielt darauf ab, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen zu verlangsamen.

  • FrĂĽhe Insulintherapie: oft erforderlich aufgrund der fortschreitenden Abnahme der Insulinproduktion. Dies ermöglicht es, die Restfunktion der sekretorischen Einheiten zu erhalten und den erhöhten Blutzuckerspiegel effektiv zu managen.
  • Anpassung des Lebensstils: eine ausgewogene Ernährung, reich an Ballaststoffen, GemĂĽse und Vollkornprodukten, während raffinierter Zucker und gesättigte Fette eingeschränkt werden.
  • Regelmäßige AusĂĽbung einer körperlichen Aktivität, um die Insulinsensitivität zu verbessern und das Gewicht zu kontrollieren.
  • Therapeutische Bildung mit UnterstĂĽtzung von Fachkräften, um die Betreuung zu optimieren.
  • Regelmäßige Ăśberwachung zur Anpassung der Therapie entsprechend dem Krankheitsverlauf.

Die von der American Diabetes Association empfohlenen oralen Antidiabetika für Typ-2-Diabetes sind in der Regel weniger wirksam. Daher wird eine rasche Einleitung einer Insulintherapie empfohlen, um die glykämische Kontrolle zu verbessern und das Fortschreiten zur vollständigen Abhängigkeit von Insulin zu verzögern.

Ressourcen wie das BETTER-Register tragen zur Verbesserung des Verständnisses und der Behandlung des LADA bei, indem sie Daten über Patienten sammeln und die Forschung erleichtern.

Ihre Fragen

Quels sont les 5 types de diabète ?

  • Diabète de type 1 : pathologie immunitaire entraĂ®nant une absence de production d‘insuline.
  • Diabète de type 2 : caractĂ©risĂ© par une rĂ©sistance Ă  l‘insuline et une insuffisance relative de sa production.
  • LADA (Latent Autoimmune Diabetes in Adults ou diabète de type 1.5) : forme immunitaire se dĂ©veloppant Ă  un âge plus tardif avec une progression lente.
  • Diabète gestationnel : survenant pendant la grossesse et souvent transitoire.
  • Diabète monogĂ©nique et autres formes rares (MODY): rĂ©sultant de mutations gĂ©nĂ©tiques spĂ©cifiques affectant la fonction pancrĂ©atique.

Le LADA est une forme de diabète auto-immune qui apparaĂ®t Ă  chez les sujets adultes. Il se caractĂ©rise par altĂ©ration pancrĂ©atique progressive, similaires au diabète de type 1, mais avec une Ă©volution plus lente vers la dĂ©pendance Ă  l‘insuline.

Il existe une composante génétique dans le LADA, avec des similitudes génétiques avec le diabète de type 1 et le diabète de type 2. Cependant, les facteurs environnementaux et le mode de vie jouent également un rôle crucial dans le développement de cette pathologie.

Les anti-GAD (glutamate dĂ©carboxylase) sont frĂ©quemment dĂ©tectĂ©s chez les patients atteints de LADA. Leur dĂ©couverte indique une rĂ©ponse auto-immune dirigĂ©e contre le pancrĂ©as. D’autres anticorps, tels que les anti-Ă®lots, peuvent Ă©galement ĂŞtre prĂ©sents.

Un rĂ©gime Ă©quilibrĂ© est recommandĂ©, mettant l’accent sur :

  • Consommation de fibres, de lĂ©gumes et de grains entiers.
  • Limitation des sucres raffinĂ©s et des graisses saturĂ©es.
  • ContrĂ´le des portions pour gĂ©rer la glycĂ©mie Ă©levĂ©e.
  • Éviter les aliments Ă  indice glycĂ©mique Ă©levĂ©.

Un suivi avec un diététicien ou un nutritionniste peut aider à élaborer un plan alimentaire adapté.

  • Diabète monogĂ©nique (MODY) : causĂ© par des mutations gĂ©nĂ©tiques affectant directement la fonction des unitĂ©s bĂŞta.
  • Diabète secondaire : rĂ©sultant de maladies pancrĂ©atiques ou de la prise de certains mĂ©dicaments.
  • Formes rares de diabète auto-immun : autres que le LADA, impliquant diffĂ©rentes rĂ©ponses immunitaires.

Les recommandations incluent :

  • Introduction prĂ©coce d’injections d’insuline pour le contrĂ´le glycĂ©mique et prĂ©server la fonction des pancrĂ©atiques.
  • Surveillance rĂ©gulière et ajustement du traitement en consĂ©quence.
  • ContrĂ´le rĂ©gulier de l’HbA1c et surveillance par votre mĂ©decin
  • Modifications comportementales avec un rĂ©gime sain et une activitĂ© physique rĂ©gulière.
  • Éducation thĂ©rapeutique pour autonomiser les patients dans la gestion de leur maladie.
  • Suivi mĂ©dical rĂ©gulier par des spĂ©cialistes du diabète pour prĂ©venir les risques de complications.

Le diabète monogĂ©nique, ou MODY, est l’une des formes les plus rares. Il rĂ©sulte de mutations gĂ©nĂ©tiques spĂ©cifiques affectant directement la fonction pancrĂ©atique.

Article rédigé par Eliott Hergat, médecin et fondateur
Dernière modification le 26 Dezember 2024
Les informations contenues sur cette page sont générales et à but purement informatif. Ces informations ne peuvent être comprises comme des conseils médicaux personnalisés. Aucun traitement ne devrait être réalisé en se basant uniquement sur le contenu de cette page et une consultation avec un médecin est fortement recommandée.
En cas d’urgence, contactez le 15.